Tag 1 30.07.2022 - Anreise

Der Tag der Abreise aus den heimischen Gefilden ist bekanntlich ja etwas anstrengend. Die angehenden Urlaubskrümel sind dermaßen aufgeregt, dass sie wie eine Schwarm Mücken orientierungslos durchs gesamte Grundstück rennen. Die Vorfreude auf den Urlaub ist eben dich eine ganz besonders schöne.

Am Morgen kommen die letzten Sachen in Kanusi und der Wassertank wird mit Frischwasser gefüllt. Da wir dieses Jahr ja nicht besonders weit reisen müssen können wir ganz entspannt die Abreise nach dem Mittagessen anpeilen.

Nach einem leckeren Mittag, von Oma kreiert, starten wir 12.30 Uhr mit dem Ziel Senftenberger See. Und damit die armen Kinder nicht an Zuckermangel leiden müssen und es ihnen gut geht, gab es noch eine große Tüte mit Naschwerk.

Gegen 14.30 Uhr erreichten wir nach entspannter Fahrt unseren Ferienort. Die Krümels hatten die Strecke genutzt um einen ausgiebigen Verdauungsschlaf zu machen. Umso motivierter waren sie, als es hieß: "wir sind da!", und zack waren die "Mücken" auch wieder da. Nun war aber eine kurze Pause angesagt, denn die Schranken des Parks öffneten sich erst ab 15.00 Uhr. Wir nutzen die Zeit um die hungrige Meutel mit einen Vesper in Form von Mamorkuchen und Tee zu beschwichtigen. Und wie es bei der Unruhe nicht anderes zu erwarten war, ergoss sich kurze Zeit später das erste Getränk über die Sitzbank.

Mit den Worten: " zum Glück ist es ja nicht in unser Bett gelaufen" beruhigten sich die Kinder und der Papa kämpfte mit der Trockenlegung seiner Matratzen des Nachtlagers.

Nachdem die Pforte geöffnet wurde, fanden wir schnell unseren Abstellort und in atemberaubenden 45min war das ganze Lager aufgebaut. #olympiaverdächtig


Anschließend wurde der erste Sondierungsrundgang im Feriengebiet durchgeführt und war vielversprechend. Der Standort ist traumhaft mit viel Zeit für Entspannung, Freude und Kraft tanken.

Auch ein Besuch im Supermarkt, welcher sich unweit unseres Stellplatzes befand, beinhaltete alles was das Herz begehrt. Vor allem auch Spielzeug was sowohl die Faszination der Kinder als auch das Lachen der Eltern bereit hielt.
#ist das noch jugendfrei?

 

Es wurde jedes Spielgerät der unzähligen Spielplätze mindestens kurz probiert. Und das Kinderlachen verrät dem Kenner, es läuft super. Aber viel zu viele Freizeitbeschäftigungen die die mahnenden Worte "nicht so dolle" oder "komm bitte, wir müssen weiter" der Elterntiere ungehört verhallen lassen. Selbst das im Spielpark ansässige Eichhörnchen konnte da nur müde lachen.

   

Gerade zur Abendbrotzeit erreichten wir wieder den Wohnwagen um unseren Spontanbesuch der "Tante Heike" nicht zu verpassen. Kurz entschlossen wurde ein gemeinsames Abendessen vereinbart und das erste Grillgut wurde in die Pfanne geworfen (weil der Papa zu faul war den Grill anzuheizen).
Papa hatte nach den Erzählungen der Erlebnisse des Tages und den 1 Millionen gesprochen Worte, welche mit zunehmender Gesprächsdauer immer Schneller gesprochen wurden, allmählig Kopfschmerzen.

Nachdem es langsam in die Ruhephase ging, wurde versucht die "Mücken" etwas zu beruhigen. Dies gelang nur mit dem "in den Schlaf kuscheln" und so endete ein schöner erster Urlaubstag für die Kids und für den Papa nach einem Glas Hugo zur Entspannung.
#ist das schon eine Meldung an den Suchtkrankenhelfer wert?

Fazit des Tages:

  • Auf einem Campinplatz gibt es Mittagsruhe
  • Während der Mittagsruhe ist keine Einfahrt möglich
  • Es ist nicht schlimm wenn ich das Getränk nicht in meinem Bett verschütte
  • Eltern sprechen in einer anderen Dimension wenn die Kinder spielen

Etappenstart: 12.30 Uhr in der Homebase Kesselsdorf

Etappenende: 14.30 Uhr Senftenberg

Etappenstrecke Deutschland: 87 km

Das gab`s zum Abendbrot: Gegrilltes aus der Pfanne (weil Papa zu faul war den Grill aufzubauen)

Schlafenszeit: ca. 21.30 Uhr schläft die gesamte Mannschaft 

Wetter: teil Wolken - teils Sonne bei 22 Grad 

weiter geht´s zum Camperausflug Senftenberger See Tag 2

Kontakt

Jan Krumlovsky

Straße des Friedens 47

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