Tag 12 21.07.2023 Eine Bahnfahrt die ist lustig

Am vorletzten Tag vor der Abreise konnten wir ausschlafen. Gegen 8.00 Uhr trieb es dann doch Papa aus dem Bett, der auch sogleich Brötchen und Kuchen fürs Vesper beim Bäcker holte.

Als er zurückkehrte, vernahm er schon die lieblichen Klänge der beiden Zankhühner und startete sogleich eine Runde Schwestern-Bingo. Nach kürzester Zeit konnte das Spiel mit einem Gewinn beendet werden. #Schwestern-Bingo

Nach der Trennung der Lager konnte dann auch entspannt gefrühstückt werden und auch die Amsel traute sich wieder ins Zelt.
Als Integrationsprojekt wurden nun Lina und Annika zum gemeinsamen Abwasch verdonnert. Ob es dabei zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen ist, vermag nicht gesagt zu werden. Eins ist auf jeden Fall sicher: Das Sondereinsatzkommando musste nicht ins Sanitärgebäude 4 einrücken.

Währenddessen kümmerte sich Jan um die Unternehmung des Tages. Da erneut eingetrübtes Wetter bei nicht ganz so badefreundlichen Temperaturen angesagt war, wurde ein Wunsch der vergangenen Tage aufgegriffen – eine Fahrt mit der Bimmelbahn.

Die geführte Tour mit der Tschu-Tschu-Bahn "Seeschlange" startete direkt vor dem Eingang des Campingplatzes. Punkt 10 Uhr und somit in letzter Minute nahmen wir im Wagon Platz und die Fahrt begann. Eine wunderschöne Reise rund um die Seenlandschaft und dabei kamen wir auch an der ein oder anderen Stelle vorbei, die wir bereits aus einer anderen Perspektive bewundern konnten. #Barbarakanal

 
 Es gibt dabei jedoch bei einer geführten Tour nichts schöneres, wenn auf den Plätzen davor 3 A…kinder sitzen, die eher in einen Boxring gehören, als in eine Bimmelbahn. #scheiss antiautoritäre Erziehung

Während der knapp zweistündigen Reise hielten wir auch bei Landmarke der Seenlandschaft, welcher ein Aussichtsturm mit 30 m Höhe ist und umgangssprachlich „rostiger Nagel“ (aufgrund seines Aussehens) genannt wird. Wir erklommen die 162 Stufen und genossen den Ausblick über die Seen und den zahlreichen Mehlschwalben mit Ihren Krücken. #die armen Mehlschwalben mit ihren kaputten Beinen...

     

Pünktlich 12 Uhr kamen wir zurück zum Zelt und es gab eine leckere Abenteuersuppe (Nudeln in Form von Feten #Partyyyyy und Einhörnern) zum Mittag sowie ein leckeres (Dosen-)Obst zum Nachtisch.

Mit vollen Mägen läuteten wir die Mittagspause mit Ausruhen ein, da die Kinder sichtlich geschafft waren.

Nach dem Vesper mit leckerem Kuchen liefen wir bei Nieselregen zum Wettkampf der Klettermonster auf dem Spielplatz. Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung und so konnte bei den unterschiedlichen sportlichen Einlagen viel Spaß erzeugt werden. #Kletterspaß

   

Zu vorgerückter Stunde bereiteten wird dann den Abend vor. Dabei „freuten“ wir uns, denn der Nachbar mit der Beatbox war auch wieder dabei. Nur um eine Vorstellung zu bekommen: wenn er eine Schallplatte abspielen würde, würden wir diese entsorgen, da sie springt.
Zum Glück war es nahe 18.00 Uhr und wir gingen zur Gute-Nacht-Geschichte ins nahgelegene Zelt. Anni wollte unbedingt ihrem Kuscheltier #Schnüffelfuchsi das große Zelt mit den anderen Kuscheltieren zeigen. Nach einer Stunde Leiden konnte dann Papa endlich mit den Mädels zum abendlichen Höhepunkt schreiten: 

Zum naheliegenden Abschluss war ein Besuch im Restaurant des Campingplatzes geplant. Der Papa freute sich schon die letzten Tage darauf, da es hier Rippchen #ichmagkeingrünesEssen, auf der Speiskarte gab. Also wurde das individuelle Festmahl genossen, während draußen der Regen leicht vom Himmel fiel. Wahrscheinlich weint der Himmel weil das Ende des Aufenthaltes naht.

 

Gesättigt fielen die Mädels zufrieden ins Bett und fanden schnell ins Traumland
 
Fazit des Tages:

  • ohne Regen wäre auch schön
  • Legggor Fleisch

Das gab`s zum Abendbrot: im Restaurant- Papa Rippchen, Anni Nudeln mit Tomatensoße und Lina einen Cheeseburger
Wetter: teilweise bewölkt bei 24 Grad und ab Nachmittag/Abend Nieselregen
Schlafenszeit:  21:30 Uhr und die Murmels sind im Traumland

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Jan Krumlovsky

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