Tag 2 11.07.2023 - Wasser wir kommen

Der zweite Tag begann erstaunlich spät, denn als die holde Mannschaft die Augen öffnete, waren wir bereits weit in der 8ten Stunde.
Während das Vatertier die Brötchen jagen ging, deckte der Nachwuchs den Frühstückstisch. Gegen halb Neun saß das gesamte Rudel am Tisch und wir stellten fest, dass ein Stellplatz-Eichhörnchen wie letztes Jahr bis jetzt nicht gesichtet wurde.

Na kurzem Budenschwung wurde der Strandbuggy mit den notwendigen Badesachen und Utensilien gepackt. Spätestens ab diesem Punkt gab es kein Halten mehr.



Wir verbrachten, wie wir es gewohnt waren, den Vormittag an einem sehr überschaulich gefülltem Strand. Dieses Phänomen hatten wir bereits das letzte Mal beobachtet und für äußerst positiv bewertet, wenn man ein wenig die Ruhe am Strand genießen will. Dabei kann man auch sehr schöne Tierchen beobachten. Wahrscheinlich noch interessanter war dabei Cindys Anblick, die sich Schlangengleich durch den Sand bewegte, um sich näher an das Objekt der Begierde heranzupirschen!



Gestärkt wurde sich in der Mittagspause mit einer Portion ETW mit Wurst und Käse. Für die, denen diese Abkürzung nicht geläufig ist, ETW = Eierteigwaren umgangssprachlich Nudeln. #Grundwissen  

Es folgte für das Muttertier und Minimoy Mittagsschlaf. Die beiden Großen vertrieben sich die Zeit mit streiten, wären der Papa gebetsmühlenartig um Ruhe im Zelt bat. #thatslive

Nach Erwachen des Krümels waren schlagartig alle wieder ein Herz und eine Seele, als der nächste Strandbesuch verkündet wurde.



Zum Vesper teilte sich die Familie 10 verschiedene Sorten leckerstes Eis, was - und wir übertreiben nicht, lieber Leser - Suchtpotential hatte. Dennoch verließen wir die Eisdiele nach unserem Genuss mit der inneren Beruhigung, dass wir in den nächsten Tagen weitere Sorten probieren werden.



Bis zum Abend verbrachten wir die Zeit am Strand und genossen das Wasser. Auch das ein oder andere Taucherlebnis: „Papa da ist ein großer Fisch“, rundete den Tag am Wasser ab.



Zum Abendbrot wurde der Tisch im familiären Vorzelt gedeckt. Dabei waren wir froh, dass wir einen Teppich ausgelegt hatten und hier keine weiteren Maßnahmen zu Schmutzverhinderung getroffen werden mussten. Der schwarze Sand bzw. Waldboden hinterließ sichtlich Spuren an allen Körperstellen. Eine Vermeidung bei der Fortbewegung war quasi nicht möglich.

Doch bevor die Mägen gefüllt wurden, stand demnach ein Besuch in den Duschen an, um diese Hinterlassenschaften zu beseitigen. Aber frisch geduscht isst es sich ohnehin einfach besser. 

Im Anschluss besuchte Jan mit Annika die Bastelecke der „mobilen Kirche“. Irgendeinen Vorteil musste diese Nähe ja haben. Währenddessen versuchte das Muttertier,  klein Helena zum Schlafen zu bringen. Spoiler – vergebens!

Nachdem eine gebastelte Urlaubskarte nebst der kleinen Designerin und Begleiter ins Zelt zurück gekehrt waren, ging es auch für sie in Richtung Nachtruhe. Nach einer kleinen Gesichte und ein wenig Kuscheln befanden wir uns in diesem „Projekt“ auf der Zielgeraden
Da das kleinste der Geister immer noch nicht an schlafen dachte, wurden die Rollen kurzerhand getauscht. 

Der „Mann im Zelte“ schnappte sich den Kinderwagen, in dem Helena mit großen Augen gesetzt wurde und drehte eine Runde durch den Campingplatz. Es dauerte nicht lange, dann schlossen sich die kleinen Äuglein vor Müdigkeit und der Tag für Helena war zu Ende und sie wurde zum Schlafen ins Zelt gebracht.



Den abschließenden Kuscheldienst bei Annika übernahm die große Schwester, die nach geraumer Zeit mit verschlafenen Blick zurück ins Zelt kehrte.

Die regelmäßige und in gemeinschaftlich durchgeführte Abendbeschäftigung am Laptop wurde eingeläutet. Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil das Begutachten der gefühlt 1 Millionen Bilder des Tages.

Gegen 22.30 Uhr war die Müdigkeit beim Rest dann so groß, dass ebenfalls der Weg ins Bettchen genommen wurde.

Fazit des Tages:

  • Campingplatz erwacht immer noch erst zum Mittag
  • Camper bilden schon ne halbe Stunde vor dem Bäcker eine Schlange 

Das gab`s zum Abendbrot: Helena Nudeln vom Mittag, Rest Standard Schnitte mit Brot 
Schlafenszeit: ca. 23.00 Uhr schläft die gesamte Mannschaft 
Wetter: Sonne mit teils Wolken bei 27  Grad

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Jan Krumlovsky

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