Tag 4 13.07.2023 - Spieletag!

Auch an diesem Morgen weckte gegen 6.00 Uhr der liebevolle guten Morgenruf des Minis die Mannschaft, weil sie meinte, alle hätten nun genug geschlafen. Das war an diesem Morgen jedoch nicht problematisch, da wir uns entschlossen hatten, ein zeitiges Frühstück, diesmal auf Linneas Wunsch direkt am Wasser, einzunehmen.

Also packten wir die Frühstücksutensilien in den Strandbuggy und tingelten zum Strand. Es war wundervoll und brachte die Urlaubstimmung zurück, welche wir in England erlebt hatten. Dort steuerten wir nach der Zugfahrt am frühen Morgen direkt das Meer an, um ausgiebig am Strand zu frühstücken. (Link Camperurlaub England)

Doch bevor wir uns die Mägen füllten, waren abermals die Vogel- und Insektenkundler unter den Anwesenden. Den Kameramotiven wurde sich in spannenden Anpirsch-Versuchen genähert um DEN perfekten Shot zu bekommen.

Gegen 7.30 Uhr hatte Lina leider das kurze Streichholz gezogen und musste für die ganze Sippe den Brötchendienst übernehmen. Also begab Sie sich zum Backshop und setzte sich abermals erfolgreich gegen die Konkurrenz mit dem Sieg über die warmen Brötchen durch.

Bei super Blick und ruhiger Erholung ließen wir uns das Frühstück und den Kaffee schmecken.

Und weil so viel frische Luft und ein voller Bauch so müde machen, wurde danach ausgiebig gekuschelt.

Aber auch dieser schöne Moment musste einmal zu Ende sein, denn es stand eine Menge Haushalt an. Während Annika und Helena auf dem großen Bett spielten, brachte der Rest den Wohnwagen wieder auf Vordermann. Linnea und Cindy widmeten sich per Hand der Wäsche, während Jan den Wassertank mit frischen Wasser befüllte, das Schmutzwasser entsorgte und den Mülldienst übernahm. Auch wurde zum gefühlten 1000sten Mal der Teppich abgekehrt und die Innenseite des Vorzeltes mit Wasser gereinigt #schwarzerSandnervt

Leider musste das familieninterne Tournier mit Zuschauerbeteiligung wegen eines Fouls an der Gegnerin abgebrochen werden, da diese sich deutlich (kreisrunder blauer Fleck) verletzte und aus dem Wettkampf ausscheiden musste.

 

Nachdem die Stunde etwas vorgerückt war, wurde Helena ein wenig ungeduldig und wir kamen in die kritische Phase. Ein wenig Zeit konnte noch mit den vielen verschiedenen Toonies auf der Box überbrückt werden, aber wir mussten uns allmählig beeilen. Die kleine Prinzessin bekam Hunger.

Gut das wir zu Mittagsversorgung die Restverwertung im Auge hatten. Und so wurden schnell der Fisch und der Kartoffelbrei des Vortags erwärmt und die Reste des chinesischen Essen neu designed. Leider hatte nur keiner mitbekommen, dass der Kartoffelbrei nebst Backfisch gekippt war und so schauten wir uns mit verzerrtem Gesicht am Esstisch an.

Also sprang das Vatertier in die Küche, machte neuen KaPü und warf Backfisch und zusätzlich 3 Spiegeleier in die Pfanne. In der Zwischenzeit musste das Muttertier eine Not-OP durchführen. Unter großem Geschrei wurde ein Schiefer, wir tauften ihn „böser Wicht“, aus der Fußsohle von Annika entfernt. Die Schieferrettung glückte und alle konnten entspannt Mittag essen.

Scheinbar war es dann irgendwann zu warm für die großen Murmels, denn sie packten die Hörner aus. Um der Eskalation entgegen zu wirken, wurden kurzerhand die Räder geschnappt und eine Tour ins Froggyland gestartet. Dort verbrachten wir einen ausgiebigen Nachmittag mit Wasserrutsche, Trampolin und Kegeln. 

     

Als der Magen lauter knurrte als der Löwe im Zoo, traten wir die Heimreise an. Gut war es, dass wir uns bereits auf ein Abendbrot verständigt hatte. Es wurden leckere Dosen-Ravioli erhitzt und unter die hungrige Meute geworfen. Während der Schlacht am warmen Buffet nutzte das Vatertier die Gelegenheit, den für andere Zwecke (für Lucy) angeschafften Fernseher aufzubauen und zum Entzücken der Mädels funktionierte dieser ohne Probleme. Nur mit der Einigkeit des Programms hatten wir so unsere Probleme.

Danach ging es auch für Annika ins Bett. Nach einer Gute-Nacht-Geschichte aus dem Osterhasenbuch und einer Runde Kuscheln brachte sie der Bobo auf der Toonie-Box weiter ins Traumland.

Der Rest nutzte den Abend für individuelle Beschäftigung, sodass spätestens 22.30 alle im Bett verschwunden waren und ein schöner Tag 4 zu Ende ging.  

Fazit des Tages:

  • Sagte ich schon – Geschwisterliebe ist besonders?
  • in einem Tournier gibt es kein Mitleid

Das gab`s zum Abendbrot: Ravioli aus der Dose und als Ergänzung Käseschnitte 

Schlafenszeit: ca. 22.30 Uhr schläft die gesamte Mannschaft 

Wetter: Sonne mit teils Wolken bei 28  Grad

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